Fachschaft Biologie - Neuigkeiten
Nachwuchs am BNG
Bald ist es soweit: Das BNG erwartet Nachwuchs. Damit meinen wir jedoch nicht die Viertklässler, die sich am kommenden Tag der offenen Tür für das BNG interessieren, sondern ...
Aber sehen Sie selbst!
(17.03.2022, Manuel Fertig)
Aber sehen Sie selbst!
(17.03.2022, Manuel Fertig)
Die Zukunft der Landwirtschaft
In der nahen Zukunft kommen pro Jahr ca. 75 Millionen Menschen auf der Erde hinzu. Alleine diese Zahl muss stutzig machen. Um den Spagat zwischen Bevölkerungswachstum und Flächenverbrauch auf der einen Seite und Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf der anderen Seite zu schaffen, brauchen wir neue Formen der Landwirtschaft.
Intensivierung und Effizienzsteigerung verspricht hier der vertikale Anbau von Lebensmitteln (Vertical Planting) in dauerbelichteten und mit Kohlendioxid begasten Gebäuden. Das aktuelle P-Seminar in Biologie versucht dies im kleinen Ansatz zu verwirklichen und erforscht die notwendigen Bedingungen.
Abb. links Drei Versuchsansätze mit jeweils drei Keimstationen vertikal übereinander angeordnet. Beleuchtet wird 24/7 mit Tageslichtlampen, um das Spektrum des natürlichen Lichts besonders gut zu imitieren.
Die farbliche Anmutung der Aufnahme entsteht durch die hohen blauen und roten Lichtanteile, die die Lampen emittieren. Der mittlere Bereich des sichtbaren Lichts (vgl. Regenbogen - gelb, grün), der photosynthetisch weniger wirksam ist, wird weitgehend ausgespart.
In den grauen Kunststoffrohren befindet sich eine Nährstofflösung aus Wasser und verschiedenen Volldüngern. Die Pflanzen selbst kommen weder mit Schädlingen noch mit Erde in Berührung. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (Pestiziden) und die aufwändige Reinigung der Pflanzen ist demzufolge unnötig.
Die farbliche Anmutung der Aufnahme entsteht durch die hohen blauen und roten Lichtanteile, die die Lampen emittieren. Der mittlere Bereich des sichtbaren Lichts (vgl. Regenbogen - gelb, grün), der photosynthetisch weniger wirksam ist, wird weitgehend ausgespart.
In den grauen Kunststoffrohren befindet sich eine Nährstofflösung aus Wasser und verschiedenen Volldüngern. Die Pflanzen selbst kommen weder mit Schädlingen noch mit Erde in Berührung. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (Pestiziden) und die aufwändige Reinigung der Pflanzen ist demzufolge unnötig.