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Ausbildungsrichtungen

Das Balthasar-Neumann-Gymnasium bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Französisch als zweite Fremdsprache im naturwissenschaftlich-technologischen Zweig ab der 6. Klasse zu erlernen oder als dritte Fremdsprache im sprachlichen Zweig ab er 8. Klasse.

Schülerinnen und Schüler, die sich in der 6. Klasse für Französisch als 2. Fremdsprache entscheiden, legen sich dadurch automatisch auf den naturwissenschaftlich-technologischen Zweig fest und erlernen in der Regel nur zwei Fremdsprachen: Englisch und Französisch.

Schülerinnen und Schüler, die sich in der 6. Klasse für Latein als 2. Fremdsprache entscheiden, können sich in der 8. Klasse entweder für den naturwissenschaftlich-technologischen Zweig entscheiden (zwei Fremdsprachen: Englisch und Latein, Schwerpunkt auf Chemie, Physik und Informatik) oder Französisch als 3. Fremdsprache erlernen und damit den sprachlichen Zweig einschlagen.

Die untenstehende Übersicht fasst die Möglichkeiten der Zweigwahl an unserer Schule zusammen.

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Französisch als zweite Fremdsprache

Der wohl schwierigste Moment für Eltern und Schüler in ihrer noch "jungen" gymnasialen Laufbahn ist mit Sicherheit die Wahl der zweiten Fremdsprache, die bereits in der zweiten Hälfte der 5. Jahrgangsstufe zu treffen ist.

Natürlich kann niemand Eltern und Schülern die Entscheidung abnehmen. An dieser Stelle sollen jedoch einige Hinweise und Entscheidungshilfen gegeben werden.

Französisch als lebendige Sprache:

Beim Erlernen einer modernen Fremdsprache steht immer die Anwendung dieser Sprache im Mittelpunkt des Spracherwerbs. Das bedeutet:

Die Schüler erlernen Französisch, um es in den unterschiedlichsten Kommunikationssituationen anwenden zu können (Sprechen, Schreiben, Lesen, Hören…).

Die Schüler erlernen Französisch, um es in den unterschiedlichsten Kommunikationssituationen anwenden zu können (Sprechen, Schreiben, Lesen, Hören…).

Welche Voraussetzungen sollten Schüler mitbringen, die sich für Französisch als zweite Fremdsprache entscheiden?

Freude am Kommunizieren in der Fremdsprache:
Vorlesen, Rollenspiele, Übungen zum Hörverstehen etc. bilden wesentliche Bestandteile des modernen Fremdsprachenunterrichts. Die schriftliche Kommunikation wird in Übungsformen wie z.B. Verfassen von Briefen bzw. Emails, Erstellen von Dialogen und Bildbeschreibungen, Versprachlichen von Bildgeschichten etc. vermittelt.

Reine Übersetzungen (sowohl vom Deutschen ins Französische als auch umgekehrt), die in den ‚klassischen Sprachen‘ (Latein, Griechisch) nach wie vor üblich sind, bilden ehr die Ausnahme im modernen Fremdsprachenunterricht. An Stelle dieser Aufgabenformen ist die Mediation, die sinngemäße Übertragung sprachlicher Inhalte, getreten.

Schüler, die Französisch als Fremdsprache wählen, sollten eine gewisse Leichtigkeit beim Erlernen der Aussprache mitbringen. Einen guten Hinweis kann hierbei der Englischunterricht bieten: Schüler, die keine Probleme beim Erlernen der Aussprache im Englischunterricht haben, können erfahrungsgemäß auch die französische Aussprache problemlos bewältigen.

 

Bereitschaft zum nachhaltigen Lernen:
Schüler, die sich für Französisch als Fremdsprache entscheiden, müssen durch regelmäßiges Lernen, Üben und Wiederholen sicherstellen, dass sie ihre Sprachenkenntnisse nachhaltig aufbauen. In diesem Punkt gibt es keinen Unterschied zwischen Latein und Französisch als zweiter Fremdsprache….!

Französisch als dritte Fremdsprache

In der 8. Klasse haben die Schüler, die Latein als zweite Fremdsprache gewählt haben, die Möglichkeit, sich für den naturwissenschaftlich-technologischen Zweig zu entscheiden oder mit Französisch als dritter Fremdsprache den sprachlichen Zweig einzuschlagen.

Meist haben sich in diesem Alter bereits klare Neigungen und Begabungen herausgebildet, so dass die Entscheidung für die eine oder die andere Ausbildungsrichtung etwas leichter fällt.

Die Entscheidung für Französisch als dritte Fremdsprache bietet außerdem für die Abiturprüfung die Möglichkeit, zwischen Englisch und Französisch als Prüfungsfächer zu wählen oder sich für ein echtes "sprachliches" Abitur zu entscheiden (z.B. eine Sprache als schriftliches Abiturfach, die andere als Colloquiumsfach).

Auch die Auswahl der W- bzw. P-Seminare erweitert sich: Die Fachschaft Französisch bietet jeweils entweder ein W- oder ein P-Seminar pro Oberstufe an.

Welche Voraussetzungen sollten Schüler mitbringen, die sich für Französisch als dritte Fremdsprache entscheiden?

Sprachliche Begabung, d.h. Leichtigkeit beim Erlernen der Aussprache sowie bei der mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit. Die bereits erlernten Fremdsprachen, vor allem Englisch, können hier ein Hinweis sein.

Schüler, die Französisch als dritte Fremdsprache wählen, können auf eine gute Grundlage von drei Jahren Lateinunterricht aufbauen!